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Cabaret littéraire à la Chouc, soirée an allemand, soirée en français.
Nouveau
Gedankenschmuggel le jeudi 30 mai 2019 à 20 heures 30
uniquement en allemand pour répondre au désir d’Alsace du Préfet Jean-Luc Marx. Martin Graff, auteur de Mange ta choucroute et tais-toi, et de Nous sommes tous des Alsakons , mais ne le répétez à personne, nous instruit avec son humour de montagnard sur les “Utopies alsakonnes”, titre de son nouveau livre qui se trouvera en librairie au printemps 2019.
Neu
Je t’aime moi non plus le vendredi 31 mai à 20 heures 30
uniquement en français pour tous les Alsakons et toutes les Alsakonnes qui ont égaré leur langue maternelle dans les tiroirs de l’école de la République.
Lieu: Théâtre de la Choucrouterie, 20 rue Saint-Louis, 67000 Strasbourg,
Contact: Téléphone. 00 33(3)88360728 theatre@choucrouterie.com www.theatredelachouc.com
Spectacle ciné-théâtre en français et en alsacien (sous-titré).
Mise en scène et réalisation du film: Elisabeth Legrain
Montage et régie plateau:Olivier Aguilar.
Création lumière: Cyrille Siffer.
Martin Graff est présent sur scène et à l’écran. Le Martin sur scène est un citadin francophone. Le Martin (Martla) à l’écran est un montagnard alsakophone et germanophone.
Les deux Martin engagent un dialogue sur le passé, le présent et l’avenir de l’Alsace en France, en Europe et dans le monde.
Kirchenbote Pfalz – Ein Elsässer Protestant in Frankreich
Wie lebt eigentlich ein Protestant in Frankreich? In einem Land, in dem es mehr Muslime als Protestanten gibt? In einem Land, in dem selbst die Kommunisten katholisch sind? Martin Graff, Autor und Journalist, Kabarettist und Filmemacher, liebt es, die Dinge zuzuspitzen, das zunächst so Selbstverständliche zu hinterfragen und die deutsch-französischen Gewohnheiten infrage zu stellen.
Am Donnerstag, 27. Oktober, um 19 Uhr setzt Martin Graff die Veranstaltungsreihe „500 Jahre Reformation“ von „Kirchenbote“ und „Rheinpfalz“ in der Dreifaltigkeitskirche Speyer fort (Anzeige auf Seite 12). Nach Kardinal Karl Lehmann und Professor Wolfgang Huber, nach Ministerpräsident Kurt Beck und Günther Beckstein kommt in der sechsten Folge der Reihe ein „Grenzgänger“ zu Wort, der dem 500. Jahrestag des Thesenanschlags Martin Luthers am 31. Oktober 2017 aus einem etwas anderen Blickwinkel entgegensieht.
Martin Graff ist 1944 im elsässischen Munster geboren, studierte evangelische Theologie und Philosophie. Er war Pfarrer in Straßburg, bevor ihn seine lutherische Kirche zum Kirchenfunk des Saarländischen Rundfunks nach Saarbrücken schickte, was seine berufliche Laufbahn gründlich veränderte. Martin Graff gehört zu den ersten Gewinnern des deutsch-französischen Journalistenpreises, hat mehr als 20 Bücher veröffentlicht und drehte Filme für den SR, den SWR und das ZDF (unter anderem „Donauträume“ und die Serie „Straßenbekanntschaften“) wie auch für das französische Fernsehen. Für die „Rheinpfalz“ schreibt er seit Jahren eine Kolumne als elsässischer „Gedankenschmuggler“ im Wochenendprodukt.
Sein letzter Roman „Le vagabond des frontières“ wurde 2010 mit dem „premier prix de littérature du salon de Marlenheim“ ausgezeichnet. Das Buch erschien bei VAT Mainz unter dem Titel „Grenzvagabund“. In diesem Roman macht er sich auf die Suche nach seinem Vater. Nachdem dieser als französischer Soldat gegen die Wehrmacht kämpfte, wurde er in die Wehrmacht „zwangsrekrutiert“ und starb in Schlesien.
Für Martin Graff, dessen Vortrags- und Gesprächsabend unter dem Titel „Martin Luther und der Weg nach Europa“ steht, sind beide Länder, Deutschland und Frankreich, ein Ergebnis der Reformation. Das Podiumsgespräch moderieren werden die beiden Chefredakteure von „Rheinpfalz“ und „Kirchenbote“, Michael Garthe und Hartmut Metzger. Im Anschluss an die Veranstaltung in der Dreifaltigkeitskirche (gegen 21 Uhr) laden „Kirchenbote“ und „Rheinpfalz“ zu weiteren Gesprächen und Elsässer Flammkuchen in die benachbarte Heiliggeistkirche ein. KB